Landratskandidat Marcel Riethig stellt die Idee vor.

Wenn man den Klimasparbrief kurz erklären müsste, wäre es vermutlich so am einfachsten: Die Bürger*innen legen gegen eine kleine Rendite ihr Geld an und die Gemeinden können dieses Geld nutzen, um Klimaschutzprojekte umzusetzen.

Leider ist der Klimaschutz keine Pflichtaufgabe für die Gemeinden. Die Gemeinden haben die Aufgabe, zuerst die Pflichtaufgaben zu erledigen und können dann erst die sogenannten freiwilligen Leistungen erbringen. Diese sind dann aber oft nicht mehr möglich, weil einfach das Geld fehlt. Mit dem Klimasparbrief ist das anders. Die benötigte Geld wird von der Bevölkerung bereitgestellt. Die Rückzahlung der Gelder erfolgt dann durch die Gemeinde, aufgrund der eingesparten Energiekosten.

Dadurch gewinnen Alle. Die Gemeinden können schneller in den Klimaschutz investieren und die Bürger*innen können aktiv den Klimaschutz Vorort unterstützen.

Die gesamte Projektidee kann hier nachgelesen werden.