Ratssitzung im Dezember 2025: Haushalt für 2026 beschlossen
Die Tagesordnung versprach eigentlich eine kurze Sitzung. Tatsächlich dauerte es dann doch bis 22 Uhr. Beim Anrufsammeltaxi war nichts zu entscheiden, weil der Antrag bereits im Finanzausschuss zurückgezogen wurde.
Die Benutzungsordnungen für unsere DGHs und Sporthallen mussten vertagt werden, weil die Ortsräte eine Vielzahl von Anregungen gegeben hatten. Diese konnten in der Kürze der Zeit nicht vollständig aufbereitet werden. Dieses Thema wird also auf der nächsten Ratssitzung behandelt werden.
Den Schiedspersonen soll zukünftig eine Aufwandsentschädigung für ihre ehrenamtliche Tätigkeit von 120 Euro jährlich gezahlt werden.
Bei den Gebühren für Wasser bestand wenig Spielraum. Aufgrund der Kostensteigerung musste eine Anpassung erfolgen. Die Frischwassergebühren bleiben gleich, beim Abwasser wird die Gebühr um 21 Cent erhöht. Beim Regenwasser erfolgte eine Reduzierung um 5 Cent.
Die Grundsteuer B wurde auf 395 angehoben. Damit sind jetzt Grundsteuer A und B beim gleichen Hebesatz.
Dann galt es den Haushalt zu beschließen. Bereits im Finanzausschuss wurden die wichtigsten Ausgaben empfohlen. Bei einigen Projekten bestand jedoch noch Diskussionsbedarf. Am Ende wurde der Haushalt angenommen, es gab nur eine Gegenstimme aus der CDU-Fraktion. Es wurde ein Defizit von 1,6 Mio. Euro für 2026 beschlossen. Die Neuverschuldung wird bei 6 Mio. Euro liegen. Die genaueren Zahlen werden in einem gesonderten Bericht beleuchtet.